Liebe Leser, Wohnung, Haus, Straße, Viertel, Stadt, Metropole... Oder umgekehrt? In welche Richtung denkt man das Wohnen? Welche ist aufschlussreicher? Geht es um das Wohl(gefühl) des Einzelnen oder um das der Menge? Oder lässt sich gar beides miteinander verbinden? War es früher besser und ist somit eine Rückbesinnung der richtige Weg, wie es der Europan-Wettbewerb versucht, idem er um Ideen zur Reintegration von Handwerk und Produktion in die heutige Stadt bittet? Oder leben und denken wir völlig veraltet und hätten bereits viel früher beginnen müssen – wohin zu bauen? In die Höhe?, auf Bestandsgebäude obendrauf?, vielleicht in die Erde mit Tageslichtumlenkung?, oder gar mobil? Zumindest kann niemand behaupten, dass sich diesem komplexen Thema keiner widmet. Wettbewerbe, Awards, Ausstellungen, Vorträge und Bücher sammeln Expertenstatements und Lösungsvorschläge. Wir alle werden beobachten können, wohin sich diese öffentliche Proble/The-matik, die uns alle betrifft, entwickeln wird... Ihre Regine Geibel |