es gibt diesen uralten Spruch "Viele Köche verderben den Brei." Dem entgegen steht das moderne Gerede von Teamplay und Synergieeffekten. Was stimmt denn nun? Oder wann stimmt was?
Bei der Neu-Erschaffung ganzer Quartiere gehen die Entwickler zunehmend dazu über, diese nicht nur von einem, sondern von mehreren verschiedenen Architekturbüros planen zu lassen. Ich finde diese Entwicklung gut, denn damit haben die neuen Gebäudeensemble eine reale Chance nicht so grässlich neu auszusehen, sondern durch die Vielfalt eher wie eine natürlich gewachsene Stadt-Struktur. Für den Bauherren allerdings birgt diese Entscheidung einige Risiken: Von höheren Kosten, über Verzögerungen durch lange Diskussionen, bis hin zur Gefahr von Unstimmigkeiten bzw. Konflikt. Ein Dank also an jene, die sich der gesellschaftlichen Verantwortung ihrer Tätigkeit bewusst genug sind, um diese Risiken einzugehen. Denn nur dann besteht die Chance auf einen synergetisch optimierten Brei. Ähh, Projekt...
Ihre Regine Geibel
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München | Das Einfamilienhaus befindet sich in einem Eichenwäldchen im Stadtgebiet. Durch die vorgedunkelte Lärchenholzfassade fügt sich das Gebäude harmonisch in die umgebende ursprüngliche Natur ein...
"Die Macherei" - das neue Großprojekt im Münchner Osten - wurde heute der Presse vorgestellt. Die Bauherren haben sich für gleich drei Büros aus dem Wettbewerbspool entschieden...
Ein Interview mit Dr. Christa Lippmann | Die Vorsitzende des Fördervereins „Nachbarschaftlich leben für Frauen im Alter", spricht über alternative Wohnmodelle.
Süddeutsche Zeitung, Gerhard Matzig | Das neue Baurecht entzündet die Kreativität der Architekten wie selten zuvor. Ein Vorschlag aus dem Architekturbüro Allmann Sattler Wappner illustriert eine Welt ungeahnter Möglichkeiten.
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